Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
für Beratungs-, Interim-Management- und Beiratstätigkeiten von
Fabian Krone Consulting
1. Geltungsbereich
1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge über Beratungsleistungen, Interim-Management-Mandate sowie Beiratstätigkeiten zwischen Fabian Krone Consulting („Berater“) und dem Kunden.
1.2 Diese AGB gelten ausschließlich gegenüber Unternehmern im Sinne des § 14 BGB, juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtlichen Sondervermögen. Verbraucher im Sinne des §13 BGB sind nicht Vertragspartner.
1.3 Abweichende oder ergänzende AGB des Kunden werden nur Vertragsbestandteil, wenn sie vom Berater ausdrücklich schriftlich anerkannt werden.
2. Vertragsgegenstand
2.1 Der Berater erbringt Beratungsleistungen, Management-auf-Zeit sowie Beiratstätigkeiten nach den im jeweiligen Angebot vereinbarten Inhalten und Zielen.
2.2 Der Kunde stellt sicher, dass alle zur Leistungserbringung notwendigen Informationen, Unterlagen und Zugänge rechtzeitig bereitgestellt werden.
2.3 Der Berater ist berechtigt, sich zur Vertragserfüllung geeigneter Dritter (Subunternehmer) zu bedienen.
3. Vertragsschluss
Ein Vertrag kommt durch schriftliche Bestätigung des Angebots oder durch Mandatsvereinbarung zustande.
4. Vergütung, Kosten und Zahlungsbedingungen
4.1 Es gilt die im jeweiligen Angebot vereinbarte Vergütung (Tagessätze, Honorare, Pauschalen). Alle Preise verstehen sich zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer.
4.2 Reisekosten, Spesen und sonstige Auslagen sind gesondert zu erstatten.
4.3 Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung ohne Abzug fällig.
4.4 Der Kunde kommt spätestens 30 Tage nach Fälligkeit in Verzug. Während des Verzugs ist der Rechnungsbetrag mit dem gesetzlichen Verzugszinssatz zu verzinsen. Die Geltendmachung weiterer Verzugsschäden bleibt vorbehalten.
5. Urheber- und Nutzungsrechte
5.1 Alle vom Berater erstellten Analysen, Präsentationen, Unterlagen und Konzepte sind urheberrechtlich geschützt.
5.2 Der Kunde erhält ein einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht für die vereinbarten Zwecke. Eine Weitergabe, Vervielfältigung oder Veröffentlichung ist nur mit schriftlicher Zustimmung des Beraters zulässig.
6. Referenzen
Der Berater ist berechtigt, den Namen und das Logo des Kunden als Referenz zu nutzen (z. B. in Präsentationen oder auf der Website), sofern der Kunde dem nicht widerspricht. Details zu Art und Umfang der Referenznennung bedürfen der Abstimmung.
7. Vertraulichkeit
7.1 Beide Parteien verpflichten sich, über sämtliche vertraulichen Informationen, die im Rahmen des Vertrages bekannt werden, Stillschweigen zu bewahren.
7.2 Vertrauliche Informationen sind alle Informationen, die als vertraulich bezeichnet werden oder deren Vertraulichkeit sich aus den Umständen ergibt.
7.3 Ausgenommen von der Verschwiegenheitspflicht sind Informationen, die
a) allgemein bekannt sind oder ohne Verstoß gegen diese AGB bekannt werden,
b) von Dritten rechtmäßig erlangt wurden oder
c) aufgrund gesetzlicher Vorschriften offengelegt werden müssen.
7.4 Die Verpflichtung zur Vertraulichkeit gilt für die Dauer des Vertrages und für 5 Jahre nach dessen Beendigung.
8. Haftung
8.1 Der Berater haftet unbeschränkt für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.
8.2 Bei leichter Fahrlässigkeit haftet der Berater nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten), jedoch begrenzt auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden.
8.3 Eine Haftung für entgangenen Gewinn oder Folgeschäden ist ausgeschlossen.
8.4 Die Haftungsbeschränkungen gelten auch zugunsten von Erfüllungsgehilfen des Beraters.
9. Laufzeit und Kündigung
9.1 Die Vertragslaufzeit ergibt sich aus dem Angebot oder der Mandatsvereinbarung.
9.2 Sofern keine feste Laufzeit vereinbart ist, kann der Vertrag von beiden Parteien mit einer Frist von vier (4) Wochen zum Monatsende ordentlich gekündigt werden.
9.3 Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.
10. Aufrechnung und Zurückbehaltungsrechte
10.1 Der Kunde darf nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten Forderungen aufrechnen.
10.2 Ein Zurückbehaltungsrecht kann nur wegen Ansprüchen aus demselben Vertragsverhältnis geltend gemacht werden.
11. Schlussbestimmungen
11.1 Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
11.2 Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist, soweit gesetzlich zulässig, der Sitz des Beraters.
11.3 Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.